Jährlich am 25. November möchten wir darauf aufmerksam machen, dass viele Frauen und Mädchen Opfer von Gewalt werden.
Damit ist nicht nur die körperliche Gewalt gemeint, sondern auch sexuelle oder psychische Gewalt. Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter.
Häufig wird von außerhalb gar nicht wahrgenommen, wie groß die Zahl der Opfer von Gewalt ist, da gerade die eigenen vier Wände häufig zu den gefährlichsten Orten zählen. Tatsächlich hat jede dritte Frau in Deutschland schon einmal körperliche oder psychische Gewalt erlebt. Häusliche Gewalt kommt in allen sozialen Schichten und jedem Alter vor.
Durch die Corona-Pandemie wurde die Situation vieler Frauen noch verschlimmert. Finanzielle Sorgen und Unsicherheiten über die Zukunft fördern den Stress und somit das Gewaltpotenzial gegenüber Frauen und Kindern. Durch Lock-Down und Quarantäne können viele Frauen das Haus nicht verlassen und sind dadurch noch gefährdeter und können sich schlechter an Verwandte, Vertraute oder öffentliche Stellen wenden. Hinzu kommt, dass Gewaltübergriffe im privaten oder familiären Bereich ein Tabuthema ist. Doch dieses Tabu wollen wir an diesem Tag unter anderem mit dem Hissen der Aktionsflagge durchbrechen.
Betroffene von Gewalt können Beratung und Hilfe bei der Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (BISS), Telefon 0151 11875830, bei der Caritas, Telefon 04961 944141, oder rund um die Uhr über die Hotline des Hilfetelefons 08000 116016 oder bei der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Rhede (Ems) Maria Behrends-Rethorn 0152-52882658 erhalten.
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