Borsum wird in Diepenbrocks „Geschichte des vormaligen münsterschen Amtes Meppen“ erstmals 853 als „brussina“ erwähnt. Der Ort liegt auf einer Sanddüne, welche sich von Ost nach West erstreckt. In früheren Jahren glich Borsum einer Insel. Der Ort hatte keine hochwasserfreien Verbindungen zu den Nachbargemeinden. Erst in den Jahren 1931/1932 wurde zwischen Borsum und Rhede eine hochwasserfreie Straße gebaut. Der Ort ist größtenteils landwirtschaftlich strukturiert. Die Umgebung wird geprägt durch die Borsumer Berge und viele Gewässer, die bereits jetzt das Ziel zahlreicher Urlauber sind.